Entlang der Seidenstraße von Samarkand nach Almaty
Usbekistan – Tadschikistan – Kirgisien – Kasachstan vom 29.04. 2025 bis 31.05. 2025
Teil 1 - Usbekistan vom 29. April bis 2. Mai 2025
Für die Ungeduldigen hier meine Lieblingsbilder
Hinreise 29.04.2025
Flughafen Düsseldorf – wir haben eine sehr nervige Sicherheitskontrolle hinter uns. 15 Minuten wurde mein Rucksack untersucht, zweimal geröntgt, auf Sprengstoff getestet und immer wieder begutachtet. Ergebnis negativ. Stimmung negativ.
Langsam fällt die Anspannung ab, die meist bis zum Ankunft im Urlaubsland anhält. Es kann ja immer noch etwas schiefgehen. Toma hatte zum Beispiel ihre Brille vergessen, doch zum Glück eine Ersatzbrille im Gepäck. Die große Hürde Deutsche Bahn haben wir schon gemeistert. Mit minimaler Verspätung kamen wir in Düsseldorf an und waren die Ersten am Schalter von Türkisch Airlines. Die Ausreise hat auch funktioniert und die Koffer (oh Toma hat sich extra eine große Reisetasche gekauft, da es in der Mitnahmeliste von Diamir so angegeben war) sind auch durchgecheckt bis Samarkand. Hoffen wir nun, dass alles mit den Flügen klappt und das Gepäck auch in Samarkand auf dem „Belt“ auftaucht.
Es geht in ehemalige Sowjetrepubliken, was für uns eigentlich ein Heimspiel sein sollte. Doch seit 1980 hat sich einiges geändert. Wir reisen nun nicht in ein Land, sondern in 4 unabhängige Staaten, 4 Mitgliedsländer der UNO, alle mit ihren nationalen Besonderheiten. Ich bin gespannt, wie es sich anfühlen wird. Wird der Geist der Sowjetunion noch präsent sein? Wie werden wir aufgenommen werden. Die Erinnerung an meine Turkmenistan-Dienstreisen mit Veba-Oel-Trading sind mir noch in warmer Erinnerung. Da wir beide Turkmenistan schon (unabhängig voneinander – was eine Seltenheit ist) bereist hatten, haben wir das Land nicht mit in unsere Reiseroute aufgenommen. Und die Reiseroute und das Thema der Reise war die Seidenstraße.
Langsam fällt die Anspannung ab, die meist bis zum Ankunft im Urlaubsland anhält. Es kann ja immer noch etwas schiefgehen. Toma hatte zum Beispiel ihre Brille vergessen, doch zum Glück eine Ersatzbrille im Gepäck. Die große Hürde Deutsche Bahn haben wir schon gemeistert. Mit minimaler Verspätung kamen wir in Düsseldorf an und waren die Ersten am Schalter von Türkisch Airlines. Die Ausreise hat auch funktioniert und die Koffer (oh Toma hat sich extra eine große Reisetasche gekauft, da es in der Mitnahmeliste von Diamir so angegeben war) sind auch durchgecheckt bis Samarkand. Hoffen wir nun, dass alles mit den Flügen klappt und das Gepäck auch in Samarkand auf dem „Belt“ auftaucht.
Es geht in ehemalige Sowjetrepubliken, was für uns eigentlich ein Heimspiel sein sollte. Doch seit 1980 hat sich einiges geändert. Wir reisen nun nicht in ein Land, sondern in 4 unabhängige Staaten, 4 Mitgliedsländer der UNO, alle mit ihren nationalen Besonderheiten. Ich bin gespannt, wie es sich anfühlen wird. Wird der Geist der Sowjetunion noch präsent sein? Wie werden wir aufgenommen werden. Die Erinnerung an meine Turkmenistan-Dienstreisen mit Veba-Oel-Trading sind mir noch in warmer Erinnerung. Da wir beide Turkmenistan schon (unabhängig voneinander – was eine Seltenheit ist) bereist hatten, haben wir das Land nicht mit in unsere Reiseroute aufgenommen. Und die Reiseroute und das Thema der Reise war die Seidenstraße.
Die Idee, eine Reise auf der Seidenstraße zu unternehmen, kam uns schon vor geraumer Zeit, da zum einen Mittelasien noch ein weißer Fleck auf unserer Weltkarte ist und zweitens wir zu einem runden Geburtstag (wenn wir dann Rentner sind) eine 80 tägige Weltreise unternehmen wollten. Das mit der Weltreise erschien uns aber mit der Zeit und nach längerem Nachdenken als nicht optimal, da 80 Tage weg von Zuhause uns doch sehr lang erschienen und eine sehr zeitaufwendige Planung voraussetzen würde (wenn man das Ganze nicht auf der Aida bei einer Weltumrundung macht).
Zufällig kamen wir im letzten Jahr auf einer Fotomesse bei einem Stand von Diamir vorbei und erfuhren, dass Diamir auch Privatreisen anbietet. Beim Durchstöbern des Kataloges dann später Zuhause fiel mir die Reise auf der Seidenstraße auf (neben vielen anderen interessanten Zielen), die zwar noch weitere Länder einschließt, und ich glaube, 10 Wochen dauert, aber die man auch abschnittsweise buchen konnte. Also anrufen bei Diamir und fragen. Das Programm war vielversprechend, der Preis aber nicht von Pappe. Da wir ja beide Russisch sprechen, dachte ich, dass wir eine solche Reise auch mit lokalen Anbietern machen könnten. Also suchte ich einen Solchen im Internet. Das ist keine einfache Aufgabe, denn die ersten 10 Seiten bei Google sind mit Einträgen aller einschlägigen, deutschen, englischen und sonstiger renommierter internationaler Reiseveranstalter belegt, bevor noch viel weiter hinten ein Anbieter mit der Domain „www. .kz“ auftauchte. Ein Beleg für das Monopol von Google, dass mit der Platzierung viel Geld verdient. Vielleicht gelingt in Zukunft durch die Suche mit KI eine fairere oder zumindest ausgewogenere Platzierung der verschiedenen Anbieter. Aber OpenAI denkt auch schon über kommerzielle Kaufempfehlungen nach, die dann dem Anbieter auch Geld kosten und die Auswahl wieder eingrenzen werden.
Einen lokalen Anbieter schrieb ich an, und über Skype sprachen wir ausführlich über unsere Pläne. Das Ergebnis war ein Angebot noch teurer als bei Diamir, natürlich mit all den Risiken, die eine Buchung in einem nicht deutschen Land mit sich bringen. Diamir ging dann auf unsere Wünsche ein, nur einen Guide oder Fahrer für uns „bereitzustellen“, der nicht englisch sprechen muss, was das Angebot noch einmal lukrativer machte.
Der Air Bus von Türkisch Airlines ist in der Luft und goldgelbe Rapsfelder unter uns. Der Kapitän begrüßte heute nicht nur die Ladies und Gentlemans, sondern auch die Kinder. (Vielleicht werden wir in Zukunft als Pensionäre auch extra begrüßt.)
Es riecht schon ein wenig nach Orient und langsam werden die Unruhezonen der Ungewissheit im Gehirn immer mehr von den hoffnungsfrohen Erwartungen abgelöst. Essen (bereits dessen Geruch) beruhigt. Und das Essen war dann auch noch sehr schmackhaft.
In Vorbereitung schenkten uns Ute und Jürgen eine GEO – Spezial – Ausgabe über die Seidenstraße. Sehr fundiert geschrieben, gut aufgemacht und noch mehr Lust erzeugend, das Alles mit eigenen Augen zu sehen.
Warum aber 5 Wochen auf einer imaginären Straße verweilen? Einige Reiseanbieter schaffen die gesamte Straße/Strecke von Xian bis nach Istanbul / Teheran in weniger als drei Wochen ihren Kunden zu zeigen, was früher eine viele Monate dauernde, entbehrungsreiche, strapaziöse und nicht ungefährliche Reise bedeutete. Demjenigen, der sie in der damaligen Zeit unbeschadet überstand, versprach die Reise Reichtum, Wohlstand und Anerkennung, wenn er die Waren aus fernen Ländern vorteilhaft verkaufen konnte und die mitgebrachten im Osten gewinnbringend an den Mann brachte.
Zufällig kamen wir im letzten Jahr auf einer Fotomesse bei einem Stand von Diamir vorbei und erfuhren, dass Diamir auch Privatreisen anbietet. Beim Durchstöbern des Kataloges dann später Zuhause fiel mir die Reise auf der Seidenstraße auf (neben vielen anderen interessanten Zielen), die zwar noch weitere Länder einschließt, und ich glaube, 10 Wochen dauert, aber die man auch abschnittsweise buchen konnte. Also anrufen bei Diamir und fragen. Das Programm war vielversprechend, der Preis aber nicht von Pappe. Da wir ja beide Russisch sprechen, dachte ich, dass wir eine solche Reise auch mit lokalen Anbietern machen könnten. Also suchte ich einen Solchen im Internet. Das ist keine einfache Aufgabe, denn die ersten 10 Seiten bei Google sind mit Einträgen aller einschlägigen, deutschen, englischen und sonstiger renommierter internationaler Reiseveranstalter belegt, bevor noch viel weiter hinten ein Anbieter mit der Domain „www. .kz“ auftauchte. Ein Beleg für das Monopol von Google, dass mit der Platzierung viel Geld verdient. Vielleicht gelingt in Zukunft durch die Suche mit KI eine fairere oder zumindest ausgewogenere Platzierung der verschiedenen Anbieter. Aber OpenAI denkt auch schon über kommerzielle Kaufempfehlungen nach, die dann dem Anbieter auch Geld kosten und die Auswahl wieder eingrenzen werden.
Einen lokalen Anbieter schrieb ich an, und über Skype sprachen wir ausführlich über unsere Pläne. Das Ergebnis war ein Angebot noch teurer als bei Diamir, natürlich mit all den Risiken, die eine Buchung in einem nicht deutschen Land mit sich bringen. Diamir ging dann auf unsere Wünsche ein, nur einen Guide oder Fahrer für uns „bereitzustellen“, der nicht englisch sprechen muss, was das Angebot noch einmal lukrativer machte.
Der Air Bus von Türkisch Airlines ist in der Luft und goldgelbe Rapsfelder unter uns. Der Kapitän begrüßte heute nicht nur die Ladies und Gentlemans, sondern auch die Kinder. (Vielleicht werden wir in Zukunft als Pensionäre auch extra begrüßt.)
Es riecht schon ein wenig nach Orient und langsam werden die Unruhezonen der Ungewissheit im Gehirn immer mehr von den hoffnungsfrohen Erwartungen abgelöst. Essen (bereits dessen Geruch) beruhigt. Und das Essen war dann auch noch sehr schmackhaft.
In Vorbereitung schenkten uns Ute und Jürgen eine GEO – Spezial – Ausgabe über die Seidenstraße. Sehr fundiert geschrieben, gut aufgemacht und noch mehr Lust erzeugend, das Alles mit eigenen Augen zu sehen.
Warum aber 5 Wochen auf einer imaginären Straße verweilen? Einige Reiseanbieter schaffen die gesamte Straße/Strecke von Xian bis nach Istanbul / Teheran in weniger als drei Wochen ihren Kunden zu zeigen, was früher eine viele Monate dauernde, entbehrungsreiche, strapaziöse und nicht ungefährliche Reise bedeutete. Demjenigen, der sie in der damaligen Zeit unbeschadet überstand, versprach die Reise Reichtum, Wohlstand und Anerkennung, wenn er die Waren aus fernen Ländern vorteilhaft verkaufen konnte und die mitgebrachten im Osten gewinnbringend an den Mann brachte.
Aber wir sind weder Händler, noch auf Reichtum oder Wohlstand aus. Also warum? Ist es die immer noch währende Faszination des Buches der Reisen von Marco Polo, das ich in der Kindheit gelesen hatte? Also ist es die Suche nach Abenteuer? Ein wenig vielleicht. Auf keinen Fall aber die Suche nach dem Nervenkitzel in abgelegene, wenig erschlossene Regionen zu reisen, um ähnliche Abenteuer zu erleben wie Marco Polo. Angst/Unsicherheit und Urlaub passen für uns irgendwie nicht zusammen.
Es ist schon eher Neugierde. Neugierde auf die Vergangenheit, zumindest, wenn wir über die Länder sprechen, die wir bereisen werden. Wäre China dabei, würde ich es ergänzen um Neugierde auf die Zukunft. Aber China und die Seidenstraße werden wir wohl sicher auf unserem nächsten Besuch in China ins Auge fassen. Ein Großteil der Reise wird eher die entbehrungsreichsten Abschnitte der Seidenstraße tangieren, die die Karawanen damals passieren mussten, hohe, schwerzugängliche Gebirgspässe, enge Täler, immer auf der Hut nicht von kriegerischen Nomaden überfallen zu werden, weniger die Städte, die von dem Handel profitierten und mit den Einnahmen aus Zoll, Beherbergung und Handel zu blühenden Zentren der Kultur und Wissenschaft wurden. Ich bin auf beides gespannt.
Liest man die Geschichte der Seidenstraße, die geprägt ist von Kämpfen um Gebiete, Macht, Einflusssphären, die Durchsetzung des Rechts des Stärkeren, die Unterwerfung die besiegten Völker, mitunter bis zu deren fast gänzlichem Verschwinden, so mutet es fast wie ein Wunder an, dass wir schon solange in Frieden leben. Und vor kurzem standen die Türken vor Wien. Bis Istanbul sind es noch anderthalb Stunden Flugzeit.
Es ist schon eher Neugierde. Neugierde auf die Vergangenheit, zumindest, wenn wir über die Länder sprechen, die wir bereisen werden. Wäre China dabei, würde ich es ergänzen um Neugierde auf die Zukunft. Aber China und die Seidenstraße werden wir wohl sicher auf unserem nächsten Besuch in China ins Auge fassen. Ein Großteil der Reise wird eher die entbehrungsreichsten Abschnitte der Seidenstraße tangieren, die die Karawanen damals passieren mussten, hohe, schwerzugängliche Gebirgspässe, enge Täler, immer auf der Hut nicht von kriegerischen Nomaden überfallen zu werden, weniger die Städte, die von dem Handel profitierten und mit den Einnahmen aus Zoll, Beherbergung und Handel zu blühenden Zentren der Kultur und Wissenschaft wurden. Ich bin auf beides gespannt.
Liest man die Geschichte der Seidenstraße, die geprägt ist von Kämpfen um Gebiete, Macht, Einflusssphären, die Durchsetzung des Rechts des Stärkeren, die Unterwerfung die besiegten Völker, mitunter bis zu deren fast gänzlichem Verschwinden, so mutet es fast wie ein Wunder an, dass wir schon solange in Frieden leben. Und vor kurzem standen die Türken vor Wien. Bis Istanbul sind es noch anderthalb Stunden Flugzeit.
Mittwoch 30.04.2025 Samarkand
Ankunft in Samarkand planmäßig 4.15 Uhr. Der Grenzübertritt war völlig unspektakulär und kostenlos. Um 5 Uhr waren wir bereits im Boutique – Hotel „Meros“ und legten uns sofort hin. Unser offizieller Tag begann um Ein (13) Uhr. Sherzod, unser Fahrer, holte uns ab und als erstes wurden wir fast So’m – Millionäre geworden. Wir wechselten 50 Euro und bekamen 14000 usbekische Soms für einen Euro.
Das Hotel lag in der Innenstadt eigentlich fußläufig zu den Sehenswürdigkeiten Samarkands. Als erstes besuchten wir das Amir-Temur-Mausoleum die Grabstätte von Amir Timur (Tamerlan), einiger Mitglieder seiner Familie und weiterer Persönlichkeiten aus dem Umfeld des Herrschers, darunter Ulug Beg, Schah-Ruch und Mir Said Berke. Es wurde in den Jahren 1403/04 erbaut und gilt als herausragendstes Beispiel der unter den Timuriden entwickelten besonderen Konstruktion einer doppelschaligen Kuppel.
Und da waren wir schon inmitten der Geschichte und der Architektur. Diese getrennte Bauweise der inneren und äußeren Kuppeln, die fast 200 Jahre danach auch der Petersdom erhielt, war sehr progressiv. Timur und Ulug Beg die Volkshelden der Usbeken begegneten uns dort auf Schritt und Tritt. Und wenn man den überwiegend russisch sprechenden Guides zuhörte, erfuhr man unglaubliche Märchen über diese beiden Männer, aber auch spannende Fakten.
In der Innenstadt trafen wir auf viele Touristen, wobei die russischsprechenden immer noch dominierten. Die Stadt machte einen sehr angenehmen Eindruck auf uns. Na gut es schien die Sonne, wir hatten Urlaub und sahen tolle Architektur. Doch auch die Straßen in der Innenstadt waren sauber, alles machte einen soliden Eindruck, die Autos waren weitgehend neu, alle bewegten sich kulturvoll, selbst die Frauen in Kopftücher, durchaus nicht die Mehrheit der Frauen, die uns die hier vorherrschende islamische Religion ins Bewusstsein riefen, wirkten keinesfalls verstörend. Die Händler waren freundlich und nicht im Geringsten aufdringlich. Es war sehr angenehm durch die Sehenswürdigkeiten und Innenstadt zu schlendern und in freundliche Gesichter zu blicken. Auch der Trubel hielt sich in Grenzen, man erkannte noch ab und zu den Einfluss der Sowjetunion, aber keineswegs im negativen Sinn. Nur als wir die Tickets für den Eintritt in die Sehenswürdigkeiten kaufen mussten, war das Schlangestehverhalten der Menschen nervig wie vor 40 Jahren. Tja ob dies nun Einheimische waren oder Touristen aus den Nachbarländern, wer weiß und es waren nur kurze unbedeutende Momente.
Amir-Temur-Mausoleum
Das Mausoleum (qubba) wurde noch während der Herrschaft Timurs in Auftrag gegeben und war ursprünglich für seinen in der Schlacht bei Angora (1402) gefallenen Lieblingsenkel Muhammed Sultan gedacht. Seine eigene Ruhestätte hatte Timur in seiner Heimat Schahr-i Sabs (früher Kesch) geplant.
Das Mausoleum (qubba) wurde noch während der Herrschaft Timurs in Auftrag gegeben und war ursprünglich für seinen in der Schlacht bei Angora (1402) gefallenen Lieblingsenkel Muhammed Sultan gedacht. Seine eigene Ruhestätte hatte Timur in seiner Heimat Schahr-i Sabs (früher Kesch) geplant.
Toma schaute natürlich in jede Verkaufsstelle (kleine Räume, die in den Mausoleen für die Händler zum Verkauf ihrer Waren zur Verfügung gestellt wurden).
Hier fand man auch jedes denkbare Souvenir der Region, schön bemalte Keramik, Seidenschals, Umhänge, traditionelle Kopfbedeckungen… und den üblichen Schnickschnack wie Magnete, Pfeifen, Trommeln…
Ich hielt mich da immer ein wenig von fern und mache in der Zeit das eine oder andere Foto nicht mit meiner Frau.
Station Nummer zwei war der nicht weit entfernte Registan. Der Registan ist das Herz des antiken Samarkands.
Scherdor-Medrese
Timur selbst ließ an dieser Stelle einen überkuppelten Basar errichten, an dem alle wichtigen Handelswege zusammenliefen. Unter Timurs Enkel Ulugbek wurde der Basar durch den Registan ersetzt, einen Versammlungsort für Paraden, Hinrichtungen, Feierlichkeiten und die Verkündung von Gesetzen.
Timur selbst ließ an dieser Stelle einen überkuppelten Basar errichten, an dem alle wichtigen Handelswege zusammenliefen. Unter Timurs Enkel Ulugbek wurde der Basar durch den Registan ersetzt, einen Versammlungsort für Paraden, Hinrichtungen, Feierlichkeiten und die Verkündung von Gesetzen.
Tillakori-Medrese
Der Registan-Platz (usbekisch Registon maydoni, von persisch میدان ریگستان, DMG Maidān-i Rēgistān, ‚Platz des sandigen Ortes‘) in der usbekischen Stadt Samarkand ist einer der bedeutendsten historischen Orte Mittelasiens. An ihm befinden sich die Ulugbek-Medrese, die Tillakori-Medrese und die Scherdor-Medrese, die zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert errichtet wurden und zusammen ein herausragendes architektonisches Ensemble bilden.
Der Registan-Platz (usbekisch Registon maydoni, von persisch میدان ریگستان, DMG Maidān-i Rēgistān, ‚Platz des sandigen Ortes‘) in der usbekischen Stadt Samarkand ist einer der bedeutendsten historischen Orte Mittelasiens. An ihm befinden sich die Ulugbek-Medrese, die Tillakori-Medrese und die Scherdor-Medrese, die zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert errichtet wurden und zusammen ein herausragendes architektonisches Ensemble bilden.
Ulugbek-Medrese und Bilder von den Gebäuden dahinter
Ulugbek ließ auch die erste der drei imposanten Medresen errichten. (Medresse ist seit dem 10. Jahrhundert die Bezeichnung für eine Lehreinrichtung, in der den islamischen Grundsätzen gemäß das Wissen der Zeit vermittelt werden soll.) Das Ensemble von drei Medresen gilt als ein einzigartiges Beispiel der Kunst von Städtebau und architektonischer Gestaltung des Hauptplatzes der Stadt. Die drei Medresen sind an der Westseite die Ulugbek-Medrese (1417–1420), ihr gegenüber an der Ostseite nach dem Kosch-Prinzip die Scherdor-Medrese (1619–1636) und an der Nordseite des Platzes die Tillakori-Medrese (1646–1660).
Ulugbek ließ auch die erste der drei imposanten Medresen errichten. (Medresse ist seit dem 10. Jahrhundert die Bezeichnung für eine Lehreinrichtung, in der den islamischen Grundsätzen gemäß das Wissen der Zeit vermittelt werden soll.) Das Ensemble von drei Medresen gilt als ein einzigartiges Beispiel der Kunst von Städtebau und architektonischer Gestaltung des Hauptplatzes der Stadt. Die drei Medresen sind an der Westseite die Ulugbek-Medrese (1417–1420), ihr gegenüber an der Ostseite nach dem Kosch-Prinzip die Scherdor-Medrese (1619–1636) und an der Nordseite des Platzes die Tillakori-Medrese (1646–1660).
Innenhof
Na und die Gebäude sprechen für sich, was die Errungenschaften der Architektur zur damaligen Zeit betrifft.
Na und die Gebäude sprechen für sich, was die Errungenschaften der Architektur zur damaligen Zeit betrifft.
Was hier gelehrt wurde in der Zeit des Ulugbek, war fortschrittliche Wissenschaft, Wissen das zu der Zeit in Europa nicht bekannt war. Als Beispiel soll die Berechnung der Zahl Pi gelten, die Al Khashi in 1430 auf 16 Nachkommastellen berechnen konnte. Ich habe zwar das Prinzip dafür verstanden, bin aber überaus beeindruckt, was zur damaligen Zeit geleistet wurde (8.000.000 mal genauer als Aristoteles). Er muss dafür fast ein ganzes Jahr gerechnet haben, bis das Ergebnis feststand. Auch die sogenannte Newtonsche Berechnung von Nullstellen beliebiger Funktionen hat de facto Al Khashi bereits angewandt.
Wir nahmen uns viel Zeit für den Registan, was nicht schwerfiel, da wir ja keinen Führer hatten, der uns weiter zog. Sherzod wartete, bis wir wieder am Ausgang waren.
Innenräume
Teppich -Museum und Verkauf
Es folgten noch zwei weitere Sehenswürdigkeiten, die Bibichonim-Moschee, ein Bauwerk, das Timurs Macht und Glamour zu Beginn des 15. Jahrhunderts untermauern sollte.
Laut Legende soll seine Lieblingsfrau Bibichonim die Moschee vollendet haben. Der Gebäudekomplex wurde mehrmals restauriert, sieht sehr beeindruckend aus, aber im Inneren ist noch viel zu tun. Die Außenmauern zeigen auch Risse auf, möglicherweise von Erdbeben.
Die zweite ein Mausoleum / ein Bestattungsplatz. Die Schahizinda ist eine der bekanntesten Nekropolen in Zentralasien.
Die Mausoleen (Qubbas) wurden zwischen dem 9. und 19. Jahrhundert errichtet. Ab dem 14. Jahrhundert wurden die Adligen der Timuriden hier bestattet. Die gut erhaltenen Bauwerke befinden sich im nordöstlichen Teil der Stadt
Der Name Shohizinda wird mit einer Sage verbunden, wonach der Cousin des Propheten Mohammed, Qutham ibn ʿAbbās, hier begraben liege. Er kam demnach im 7. Jahrhundert mit den Arabern nach Samarkand, um den Islam zu verbreiten. Für seinen festen Glauben verlor er seinen Kopf. Den nahm er mit, als er in die Tiefen des Brunnens, der in die Paradiesgärten führt, verschwand. Dort lebt er bis heute noch. Das Shohizinda-Ensemble wurde über neun Jahrhunderte (vom 11. bis zum 19. Jahrhundert) ausgebaut und verfügt heute über mehr als 20 Gebäude.
Krönender Abschluss war das Dinner in einem Schaschlik – Restaurant. Das Lamm-Fleisch war unglaublich schmackhaft. Solange ich zurückdenken kann, war dies das leckerste Fleischgericht und ich bin gespannt, ob es sich im Urlaub wiederholen wird. (Essen ist ja eher nicht mein Ding.)
Gegen 21 Uhr im Hotel. Jetzt geht es gleich los zur zweiter Tagestour in Samarkand.
1.Mai 2025 – Donnertag und kein Feiertag –Samarkand 2. Tag
Das hatten wir auch noch nicht, dass der 1. Mai kein Feiertag ist.
Wir starteten also als wäre heute ein ganz normaler Tag unser Besichtigungsprogramm.
Tagesordnungspunkt Nummer 1 – der Besuch der Papierherstellung.
Wir starteten also als wäre heute ein ganz normaler Tag unser Besichtigungsprogramm.
Tagesordnungspunkt Nummer 1 – der Besuch der Papierherstellung.
Eine parkähnliche Fläche die viele Stationen der Handwerkskunst früherer Zeiten versammelt hatte. Es begann mit der Papiergewinnung aus Maulbeerbäumen, die es ringsum in rauen Mengen gab.
Es waren ausschließlich weiße Früchte die gerade reif wurden und von den Bäumen klatschten. Wir probierten sie und die Erinnerungen aus der Jugend kamen wieder hoch, wo wir in Baku dunkelrote schwarze Beeren im Mai von den Bäumen gepflückt hatten und wo man sich höllisch vorsehen musste, damit man keine Flecken davontrug, die nicht so einfach rausgingen.
Also Papierherstellung und weitere Gewerke, Mühlen, Ölmühlen, wo wir lernten wie Sesamöl und Leinöl hergestellt wurde.
Interessant war, dass sowohl das eine als auch das andere Öl gemeinsam unter Zugabe von Baumwollsamen (prozessbedingt) und einigen Kürbiskernen zur Entfernung der Bitterstoffe und zur Verbesserung des Aromas) gemahlen wurden.
2. Station war das Observatorium von Ulugh Bek
Da Teleskope zur genauen Beobachtung noch nicht bekannt waren, verbesserte Ulugh Bek die Genauigkeit der Beobachtungen durch die Verlängerung des Fakhri Sextanten auf einen Radius von etwa 36 Metern.
Durch langjährige Beobachtungen der Sonne mit dem Sextanten bestimmten Ulugh Beg und seine Astronomen al-Kaschi und Qadi Zada die Schiefe der Ekliptik zu 23° 30' und 17″ (entspricht dem damaligen Wert auf wenige Gradsekunden) und das siderische Jahr zu 365 Tagen 6 Stunden 10 Minuten und 8 Sekunden (mit einer Abweichung von 58 Sekunden verglichen mit dem heutigen Wert).
Danach ging es in das Museum der Geschichte der Stadt Samarkand – 2700 Jahre! Beeindruckend. Hauptstadt vieler Reiche, besonders der Timuren, der Sogdien und nun der Usbeken.
Die Raubzüge Timurs
Ein Schwerpunkt war natürlich die Seidenstraße.
Die vierte Sehenswürdigkeit war das Mausoleum von, tja und das fällt mir schon schwer zu benennen. Egal. Es war ein 18 Meter langer Sarg. Der Grund dafür, dass feindliche Horden nicht sofort wussten, wo sich die Gebeine befanden und als Trophäe mitnehmen konnten.
Hier noch die offizielle Geschichte aus der Wikipedia:
Das Chodscha-Doniyor-Mausoleum (usbekisch Xoja Doniyor maqbarasi) ist ein im Jahr 1900 erbautes Gebäude in Samarqand. Angeblich ist es die Grabstätte des Propheten Daniel und seines Begleiters Luqman, des Erzählers religiöser Geschichten.
Die arabische, biblisch nicht belegte, Legende über den Propheten Daniel entstand im 9. Jahrhundert und wurde von den Astronomen Farghani und Abu Maschar überliefert. Ihr zufolge wurde der „junge Hebräer“ Daniel verfolgt und aus Syrien von Götzendienern verjagt, die er zum „rechten Glauben“ bekehren wollte. Der im Schlaf gesehene Greis forderte den Propheten auf, gegen den Ungläubigen zu kämpfen und versprach den Sieg über ganz Asien. Daniel sammelte seine Anhänger in Ägypten, wo er Unterkunft fand, und gründete Alexandria. Dem Greis gehorchend zog er gegen die Ungläubigen ins Feld. Siegreich kehrte er nach Alexandria zurück und lebte dort bis zu seinem Tod.
Die Überreste Daniels habe der große Tamerlan aus Mekka mitgebracht. In dem 18 m langen Grab soll die Hand des Propheten liegen. Sie wachse Jahr für Jahr. Nach einer anderen Erzählung entspricht die Größe des Grabs der realen Größe des Propheten Daniel, da er ein Gigant gewesen sei.
Das Mittagessen war wieder einer der Höhepunkte des Tages. Wir gingen in ein Plow-Restaurant.
Hier noch die offizielle Geschichte aus der Wikipedia:
Das Chodscha-Doniyor-Mausoleum (usbekisch Xoja Doniyor maqbarasi) ist ein im Jahr 1900 erbautes Gebäude in Samarqand. Angeblich ist es die Grabstätte des Propheten Daniel und seines Begleiters Luqman, des Erzählers religiöser Geschichten.
Die arabische, biblisch nicht belegte, Legende über den Propheten Daniel entstand im 9. Jahrhundert und wurde von den Astronomen Farghani und Abu Maschar überliefert. Ihr zufolge wurde der „junge Hebräer“ Daniel verfolgt und aus Syrien von Götzendienern verjagt, die er zum „rechten Glauben“ bekehren wollte. Der im Schlaf gesehene Greis forderte den Propheten auf, gegen den Ungläubigen zu kämpfen und versprach den Sieg über ganz Asien. Daniel sammelte seine Anhänger in Ägypten, wo er Unterkunft fand, und gründete Alexandria. Dem Greis gehorchend zog er gegen die Ungläubigen ins Feld. Siegreich kehrte er nach Alexandria zurück und lebte dort bis zu seinem Tod.
Die Überreste Daniels habe der große Tamerlan aus Mekka mitgebracht. In dem 18 m langen Grab soll die Hand des Propheten liegen. Sie wachse Jahr für Jahr. Nach einer anderen Erzählung entspricht die Größe des Grabs der realen Größe des Propheten Daniel, da er ein Gigant gewesen sei.
Das Mittagessen war wieder einer der Höhepunkte des Tages. Wir gingen in ein Plow-Restaurant.
Usbekischer Plow. Weltberühmt. Er unterscheidet sich vom aserbaidschanischen, ist ein wenig süßer, wurde mit Rindfleisch und nicht mit Hammel serviert. Aber vor allem war er unglaublich lecker. Dazu gab es Kompott, ein Getränk!!!, hergestellt aus getrockneten Aprikosen und natürlich Tee.
Der Preis für ein allumfänglich sattmachendes Essen lag bei 5 Euro pro Person.
Gesättigt ging es auf den Basar und zwar genau dem, der sich direkt neben der Bibi Chanum –Moschee befindet. Ein unwahrscheinlich sauberer und ordentlicher Markt, trotzdem bunt, ein breites Angebot für Touristen, doch alles ging sehr gesittet zu.
Samarkand ist eine Großstadt, hat über eine halbe Million Einwohner, was man durch die fehlenden Hochhäuser gar nicht so wahrnimmt.
Ein Nickerchen nach dem Basar beendete das offizielle Besuchsprogramm. Heute Abend geht es schon wieder Essen und dann zum Registan, um die Lichtshow anzuschauen.
Ein Nickerchen nach dem Basar beendete das offizielle Besuchsprogramm. Heute Abend geht es schon wieder Essen und dann zum Registan, um die Lichtshow anzuschauen.
Ja Punkt 18 Uhr ging es erneut ins Restaurant zum Dinieren. Schon wieder Essen. Es war wieder sehr lecker, besonders das Fleisch. Das Restaurant bestand aus vielen Sälen, die alle gut gefüllt waren. Ob die Menschen heute den ersten Mai feierten oder nur ihren Geburtstag oder mit einer Touristengruppe hier essen gehen, die Offizianten hatten alle Hände voll zu tun. In einigen Sälen spielte Musik, Live-Musik, usbekische und russische Lieder, die man für ein wenig Geld bestellen konnte. Die Frauen tanzten dazu, traditionell und modern.
Es wurde dunkel und wir aßen immer noch. Die meiste Zeit warteten wir aber. Als es ganz dunkel war, brachen wir dann auf. Auf dem Registan angekommen, erfuhren wir endlich, dass die Show schon vorbei war und die nächste erst um 21 Uhr begann.
Es hatten sich schon viele Leute eingefunden und warteten gespannt auf die Vorstellung. Unser Fahrer hatte die Lichtshow auch noch nicht gesehen und schaute das Spektakel mit uns zusammen an.
Die Bilder der Show wurden auf die gegenüberliegende Medrese projiziert, die Medresen links und rechts änderten nur ihre Farben. Es war wie Recklinghausen leuchtet, nur viel bombastischer und die Projektionsfläche gab deutlich mehr her als das Rathaus in Recklinghausen.
Nach 10 Minuten taten mir die Arme weh vom Fotoapparat hochhalten. Ich filmte und fotografierte abwechselnd.
In beeindruckenden 30 Minuten wurde die fast 3000-jährige Geschichte Usbekistans und Samarkands gezeigt. Sherzod war begeistert, wir ebenso.
2. Mai 2025 – Freitag – Von Samarkand nach Tadschikistan
9 Uhr Abfahrt zur Grenze. Für Sherzod war es auch das erste Mal, dass er zur Grenze nach Tadschikistan fuhr. Als wir das Thema gestern beim Abendessen im Restaurant besprachen, meinte er, es wären mehrere hundert Kilometer zu fahren. Im Programm aber standen nur 40.
Wir waren schließlich, wie es im Programm stand, nach einer Stunde an der Grenze. Früher gab es die Grenze nicht, also zu Zeiten der Sowjetunion. Heute standen wir vor einem großen Tor, das eine 4– spurige Straße absperrte, hinter dem eine Fahrzeugkolonne von LKWs stand. An der Seite war der KPP (Kontrollpunkt). Wir verabschiedeten uns herzlich und mit einem guten Trinkgeld von Sherzod, dem es, wie es schien, mit uns gefallen hatte.
Er rief zur Sicherheit noch Amirbek – sein Pendant in Tadschikistan – an, der schon auf der anderen Seite des Tores in Tadschikistan wartete. Zu Fuß mit dem Koffern und den Rucksäcken ging es über die Grenze. Das waren einige hundert Meter Fußmarsch bis wir zu dem anderen Tor kamen, dem Tadschikischen Tor, wo wir unseren Einreisestempel in den Pass bekamen, das 102. Land. Noch einmal etwa 100 Meter und Amirbek nahm uns in Empfang. Zur Bestätigung, dass wir die Grenze erfolgreich überschritten hatten, bekam Sherzod eine Whatsapp und das Abenteuer Tadschikistan konnte beginnen.
Wir waren schließlich, wie es im Programm stand, nach einer Stunde an der Grenze. Früher gab es die Grenze nicht, also zu Zeiten der Sowjetunion. Heute standen wir vor einem großen Tor, das eine 4– spurige Straße absperrte, hinter dem eine Fahrzeugkolonne von LKWs stand. An der Seite war der KPP (Kontrollpunkt). Wir verabschiedeten uns herzlich und mit einem guten Trinkgeld von Sherzod, dem es, wie es schien, mit uns gefallen hatte.
Er rief zur Sicherheit noch Amirbek – sein Pendant in Tadschikistan – an, der schon auf der anderen Seite des Tores in Tadschikistan wartete. Zu Fuß mit dem Koffern und den Rucksäcken ging es über die Grenze. Das waren einige hundert Meter Fußmarsch bis wir zu dem anderen Tor kamen, dem Tadschikischen Tor, wo wir unseren Einreisestempel in den Pass bekamen, das 102. Land. Noch einmal etwa 100 Meter und Amirbek nahm uns in Empfang. Zur Bestätigung, dass wir die Grenze erfolgreich überschritten hatten, bekam Sherzod eine Whatsapp und das Abenteuer Tadschikistan konnte beginnen.